PAST
Prozesssicherer automatisierter Straßenbau
Durch die Beseitigung von qualitätsbeeinflussenden Schwachstellen beim Einbau von Asphalt im Verkehrswegebau (Straßen, Bahntrassen, Schifffahrtswege, Flugplätze) soll die Gebrauchsdauer dieser Bauwerke mit neuen Ansätzen der Automatisierungs-, Informations- und Maschinentechnik für den Bauprozess wesentlich erhöht werden. Unabhängig von den Baustoffkosten wird diese Entwicklung zu einer ressourcenschonenden und wirtschaftlicheren Bauweise führen. Der Bau von Demonstratoren zur Kenngrößenkontrolle von Baustoff-, Einbau- und Maschinenparametern sowie zur Mischgutlogistik und geeigneter Maschinentechnik für einen entmischungsfreien Mischguteinbau soll zu einer praxisorientierten Forschungs- und Entwicklungsarbeit und demzufolge zu einer schnellen Umsetzung der Ergebnisse in der Straßenbaubranche beitragen. Der Einsatz der entwickelten Kontroll- und Maschinentechnik auf Baumaßnahmen des Fern- und Stadtstraßenbaus, bei Betrachtung aller relevanten Kenngrößen zur Einbauqualität und zum Gebrauchsverhalten der Straßenbeläge, soll die Wirksamkeit der Beseitigung von qualitätsbeeinflussenden Schwachstellen, unter Einbezug des Walzeneinsatzes, aufgezeigt und beseitigt werden. Insbesondere soll das in der Baubranche vorhandene Schnittstellenproblem zwischen Baustoff-, Anwendungs- und Maschinentechnik beseitigt werden.
Auftraggeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Projektträger: TÜV Rheinland)
Kooperation
Fachhochschule Köln (Kölner Labor für Baumaschinen)
Technische Universität Darmstadt (FG Straßenwesen)
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
Deutsche Asphalt GmbH
Carnehl Fahrzeugbau Pattensen GmbH & Co. KG
Dynapac GmbH
MOBA Mobile Automation AG
Hermann Kirchner Bauunternehmung GmbH (umbenannt in Strabag GmbH)
Bearbeitende
Dipl.-Ing. Isabelle Bach