Untersuchungen zur Nahtausbildung in offenporigen Asphaltdeckschichten

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Durch die angestrebten Untersuchungen im Rahmen dieses Projektes werden verschiedene Ausführungsvarianten der Nahtausbildung untersucht und geeignete Verfahren zur „Behandlung“ der Nahtflanken herausgearbeitet, so dass auch beim Einbau „heiß an kalt“ von offenporigen Asphalten der Wasserdurchfluss sowie auch die notwendige Dauerhaftigkeit des Nahtbereiches gewährleistet ist.

Ein weiteres Ziel neben der Dauerhaftigkeit der Nahtausführung ist auch die Gewährleistung einer ausreichenden Wasserdurchlässigkeit im Nahtbereich. Aus wissenschaftlicher, technischer als auch wirtschaftlicher Sicht ergibt sich durch den streifenweisen Einbau von offenporigen Asphalten ohne die Behinderung des Wasserabflusses und einer ausreichenden Dauerhaftigkeit die Möglichkeit, die offenporigen Asphalte auch ohne (4+0)-Verkehrsführung bzw. vollständiger Sperrung ganzer Strecken einzubauen.

Durch eine „Behandlung“ der Nahtflanken ohne Behinderung des Wasserabflusses sind auch Instandsetzungen von bestehenden Strecken (z.B. rechter Fahrstreifen von Autobahnen) ohne größere Sperrungen möglich, da auch weiterhin eine Entwässerung innerhalb der Schicht gewährleistet ist. Hierin ist vor allem der wirtschaftliche Nutzen des Projektes zu sehen.

Publikationen

  • "Untersuchungen zur Nahtausbildung in offenporigen Asphaltdeckschichten"
  • "Nahtausbildung bei Asphaltdeckschichten aus offenporigem Asphalt"

 

Auftraggeber

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Kooperation

Fa. Willi Dohmen GmbH & Co. KG

Bearbeiter

Dr.-Ing. Dawei Wang

Jahr der Fertigstellung

2011