Erarbeitung neuer Richtlinien für die Anlage von Straßen

 

Teil: Wirtschaftlichkeitsberechnungen (RAS-W) mit Aktualisierung der Nutzen- und Kostenkomponenten

Logos der Projektbeteiligten  

Das maßgebende Bewertungskriterium für die Beurteilung von Straßenbauinvestitionen ist das Nutzen/Kosten-Verhältnis. Für die Erarbeitung neuer Richtlinien für die Anlage von Straßen, Teil: Wirtschaftlichkeitsberechnungen (RAS W) mit Aktualisierung der Nutzen und Kostenkomponenten wird der methodische Ansatz der Empfehlungen für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen an Straßen (EWS 97) zur Berechnung des Nutzen/Kosten Verhältnisses beibehalten werden.


Es sind zwei Bewertungsansätze bereitzustellen:

  • Überschlägiges Verfahren bei vereinfachter Datengrundlage sowie
  • detailliertes Verfahren bei umfangreicher Datengrundlage.

Für die Fortschreibung des gesamtwirtschaftlichen Bewertungsverfahrens für Straßeninfrastruktur-investitionen wurden die Nutzen und Kostenkomponenten auf der Grundlage fachlicher Abgrenzungen in thematisch abgegrenzte Arbeitspakete gegliedert.

Das Institut für Straßenwesen Aachen wirkt maßgeblich im Arbeitspaket 2 bei der Erstellung der q-V-Beziehungen mit, die Grundlage für die Berechnung vieler Nutzenkomponenten ist. Ziel ist es, zwischen allen Beteiligten abgestimmte und druckfertige Richtlinien zu erarbeiten.

 

Auftraggeber

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung bzw. Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur

Kooperation

Büro für Stadt- und Verkehrsplanung Dr.-Ing. Reinhold Baier GmbH
DTV-Verkehrsconsult GmbH
IVU Umwelt GmbH
Durth Roos Consulting GmbH
VWI Verkehrswissenschaftliches Institut Stuttgart GmbH
Stapelfeldt Ingenieurgesellschaft mbH
Dir. und Prof. d. D. Dipl.-Ing. Gert Hartkopf

Bearbeiter

Dipl.-Ing. Tobias Volkenhoff

Dipl.-Ing. Wolfgang Schuckließ

Jahr der Fertigstellung

2016