Überkopfsignalisierungen in AkD
Auswirkungen von Überkopfsignalisierungen auf Verkehrsablauf und Sicherheit bei Arbeitsstellen kürzerer Dauer
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Arbeitsstellen auf Autobahnen beeinträchtigen durch Veränderungen der Verkehrsführung oder der Sperrung von Fahrstreifen die Leistungsfähigkeit sowie den Verkehrsablauf auf dem betroffenen Streckenabschnitt. Als Folge treten i.d.R. Störungen des Verkehrsablaufs oder Unfälle auf, die zu unerwünschten Reisezeitverlängerungen und somit auch zu einem Anstieg der Straßennutzerkosten führen. Arbeitsstellen auf Autobahnen sind allerdings unvermeidbar, um den Zustand des Straßennetzes zu erhalten. Neben der Aufrechterhaltung der Kapazität bzw. einer ausreichenden Qualität des Verkehrsablaufs spielt die Sicherung der Arbeitsstellen dabei die wichtigste Rolle.
Die verkehrsrechtlichen Grundsätze der RSA 95 sehen zur Sicherung von Arbeitsstellen kürzerer Dauer die Anordnung unterschiedlicher Verkehrszeichen und -einrichtungen vor. Hierzu gehört in jedem Fall der Einsatz von fahrbaren Absperrtafeln sowie je nach Situation zusätzlich die Anordnung von Geschwindigkeitsbeschränkungen und Vorwarneinrichtungen wie Vorwarntafeln.
Auftraggeber
Bundesanstalt für Straßenwesen
Kooperation
Büro für Stadt- und Verkehrsplanung Dr.-Ing. Reinhold Baier GmbH
DTV-Verkehrsconsult GmbH Aachen, Dr.-Ing. Thorsten Kathmann, Dipl.-Ing. Susanne Roggendorf
Bearbeiter
Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Oeser
Jahr der Fertigstellung
2012